Der Brief (20.09.07)
 

Ein Tag wie jeder andere ? ? ? ?
                                            
Der 20. September 2007 war ein Donnerstag ... der Brief war eigentlich schon über eine Woche überfällig, aber ich glaubte schon lange nicht mehr daran, dass wir den Brief nach zwei wochen bekommen würden, schließlich ist es schon fast drei Wochen her, dass ich mein Auswahlgespräch hatte. 
13 Uhr: Schule aus - ENDLICH . Heute war wieder ein langer Tag gewesen . 
Ich rufe meine Mutter an und frage ob ich noch etwas aus dem Supermarkt mitbringen soll, wir unterhalten uns kurz und am Ende sage ich : "Es is ja eh kein Brief da ... " Doch da der große Schock, ihre Antwort: "Doch, er liegt für dich im Briefkasten" ... 

OH MEIN GOTT

Der Brief, auf den ich so sehnsüchtig wartete , er war da . Ein Brief der praktisch mein Leben veränden würde ... 
Ich rannte also den Rest des Schulweges nach Hause. Vor Aufregung fand ich den Schlüssel für den Briefkasten erst nicht. Dann hielt ich ihn in den Händen. Ich ging die Treppen nach oben in die Wohnung zu meiner Mutter. 

IRGENDWIE HATTE ICH ANGST IHN AUFZUMACHEN 

Doch dann, ich konnte einfach nicht mehr anders, ich musste ihn einfach lesen. 
Also holte ich ein Messer und öffnete Vorsichtig den Brief. 

Was is dort laß, würde das kommende Jahr ziemlich verändern !  


" Liebe Carina, 
zu userer großen Freude hat unser Auswahlausschuss Dich für unser Programm mit 
Uruguay ausgewählt. Für uns ist diese Zusage ( außer bei Gesundheits- , Visa- , oder Schulproblemen) endgültig und bindend. YFU reserviert dir hiermit verbindlich einen Platz ins unserem Programm des kommenden Schuljahres. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Monaten, mit dir uns deinen Eltern bei der Vorbereitung Deines Auslands-Schuljahres zusammenzuarbeiten. 
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Herzlichen Glückwunsch und freundliche Grüße "

Ich war also angenommen.
Ich freute mich so und mit Uruguay war ich auch super HAPPY. Die meisten von euch werden es sicherlich kennen wie es ist DEN EINEN BRIEF zu bekommen auf den man so lange wartet. 

Ich für meinen Teil hab ersteinmal meine Mutter umarmt und dann meinen Dad angerufen, der sich auch total für mich gefreut hat !
Innerhalb kürzester Zeit hatte ich schon einige Leute informiert.
Ich konnte es nocht garnicht richtig realisieren, die Freude war so groß... 
Es schien noch alles so fern und doch war alles so nah. 

    Das nächste Schuljahr würde ich in URUGUAY verbringen ....

 

 

 

 

 
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